White Screen of Death: WordPress zeigt nur noch eine weiße Seite an!

Person-Icon verdeutlicht Autor des Artikels
Eine gezeichnete Person sitzt verzweifelt am Schreibtisch vor seinem Monitor mit weißem Bildschirm

Ihre WordPress Website zeigt nur noch eine leere, weiße Seite: Der sogenannte White Screen of Death (WSoD) ist ein häufiger WordPress-Fehler. In diesem Fall zeigt der Webbrowser nur noch einen leeren weißen Bildschirm ohne jegliche Fehlermeldung an. Dies macht es schwierig, die Ursache für diesen Fehler zu erkennen. Zudem gibt es verschiedene Abstufungen dieses Fehlers. Bei manchen tritt das Problem nur auf einer einzelnen Seite auf, bei anderen ist die komplette Website und evtl. sogar die WordPress-Verwaltung selbst nicht mehr erreichbar.

Glücklicherweise gibt es aber einige Möglichkeiten, den Fehler mit dem weißen Bildschirm zu beheben. In diesem Artikel werden die häufigsten Gründe für das Problem des weißen Bildschirms vorgestellt.

Sobald Sie die genaue Ursache für diesen Fehler kennen, erklären wir Ihnen sieben Methoden, um ihn zu beheben und geben einige Tipps, um zu verhindern, dass dieses Problem mit leeren WordPress-Seiten erneut auftritt.


Was ist der White Screen of Death?

Getreu seinem Namen tritt der WordPress White Screen of Death (auch bekannt als „WSoD“) auf, wenn Sie anstelle der Webseite, auf die Sie zugreifen möchten, mit einem leeren weißen Bildschirm konfrontiert werden.

Je nachdem, welchen Browser Sie verwenden, können Sie unterschiedliche Fehlermeldungen erhalten. Bei Google Chrome sehen Sie oft den Hinweis „Diese Seite funktioniert nicht“. Bei Firefox hingegen sehen Sie tatsächlich nur ein blankes, weißes Browserfenster. So oder so, haben Sie jedoch zunächst keinerlei Anhaltspunkte, woher dieser Fehler kommen könnte.

Ansicht des White Screen of Death Fehlers in Google Chrome
White Screen of Death in Google Chrome
Ansicht des White Screen of Death Fehlers in Mozilla Firefox
White Screen of Death in Mozilla Firefox

Woher kommt der Fehler?

Einige der häufigsten Gründe für diesen Fehler sind:

  • PHP Speicherlimit. Die PHP-Skripte der Website haben das Speicherlimit bzw. die maximale Ausführungszeit überschritten.
  • Inkompatible Plugins. Schlecht gecodete oder veraltete WordPress-Plugins erzeugen oft nach einem Update den White Screen of Death.
  • Veraltetes Theme. Das aktiv installierte Theme ist nicht mehr für die aktuelle Version der WordPress-Website geeignet.
  • Beschädigte Dateien. Fehler beim Code von Kerndateien wie functions.phpwp-config.php und .htaccess können eine Website beschädigen und dazu führen, dass sie nicht mehr reagiert.

Jede dieser Situationen kann dazu führen, dass auf Ihrer Website oder auf einer bestimmten Webseite ein leerer weißer Bildschirm angezeigt wird.


Weiße Seite bei WordPress:
8 Gute Methoden um den Fehler zu beheben.

Um den Fehler „White Screen of Death“ zu beheben, müssen Sie zuerst die Ursache des Problems finden. Zu den gebräuchlichsten Methoden zur Lokalisierung des Problems gehören zunächst folgende Grundsätze:

  • Verfolgen Sie die Schritte zurück: Schauen Sie sich die letzten Änderungen an, die auf Ihrer Website vorgenommen wurden und versuchen Sie nachzuvollziehen, was und zu welchem Zeitpunkt etwas passiert sein könnte, dass nun Ihre Website nicht mehr läuft. Wurde z.B. ein neues Plugin installiert? Gab es Updates der WordPress Version, Plugins oder des Themes?
  • Überprüfen Sie Ihr E-Mail-Postfach: Überprüfen Sie, ob Sie eine Fehlerbenachrichtigung von WordPress an Ihre eingetragene Admin-E-Mail erhalten haben. Ist dies der Fall, stehen dort bereits etwas präzisere Informationen, woher der Fehler unter Umständen herkommt.
  • Browser-Werkzeuge nutzen: Für etwas fortgeschrittene Nutzer bieten sich die Entwickler-Tools eines Browsers an. In Chrome und Firefox können Sie diese unter Windows mit der F12 Taste öffnen. Anschließend können sie unter dem Reiter „Console“ nachsehen, ob dort Fehlermeldungen stehen. Diese sind meist rot markiert.

1. WordPress Plugins deaktivieren

Eine der einfachsten und gebräuchlichsten Möglichkeiten, den WordPress White Screen of Death zu reparieren, besteht darin, einfach alle Ihre Plugins kurzzeitig zu deaktivieren. Oft fällt eine Website aufgrund eines fehlerhaften Plugin-Updates aus.

Wenn Sie weiterhin auf Ihren Admin-Bereich zugreifen können, können Sie dies schnell tun, indem Sie im Dashboard zu Plugins navigieren, alle Plugins auswählen und dann im Dropdown-Menü „Mehrfachaktionen“ auf „Deaktivieren“ klicken:

WordPress Backend mit Erklärung durch Pfeilen, wie sämtliche Plugins auf einmal deaktiviert werden können
So deaktivieren Sie in WordPress alle Plugins auf einmal

Wenn das Problem dadurch behoben wird, müssen Sie den Schuldigen finden. Zu diesem Zweck können Sie die Plugins nacheinander aktivieren und die Site nach jeder Aktivierung neu laden. Wenn Ihr Frontend ausfällt, haben Sie das fehlerhafte Plugin gefunden.

In dem Fall können Sie sich dann an den Entwickler des Plugins wenden, um Hilfe zu erhalten, ein alternatives Plugin ausprobieren oder gerne auch Kontakt mit uns aufnehmen. Wir helfen gerne unverbindlich und zeitnah.

Wenn Sie sich nicht im WordPress-Adminbereich anmelden können, da auch dort der Fehler einer weißen Seite existiert, können Sie ein FTP-Programm wie „FileZilla“ verwenden, um auf das Dateiverzeichnis Ihrer Website manuell zuzugreifen.

Sobald Sie mittels der FTP-Zugangsdaten mit Ihrer Website verbunden sind, öffnen Sie im Hauptverzeichnis der WordPress-Struktur zunächst den Ordner „wp-content“ und suchen dann nach dem Ordner „plugins“. Diesen benennen Sie um z.B. mit dem Namen „plugins-OLD“

Webverzeichnis der WordPress Seite um den Ordner "plugins" umzubenennen
Das Verzeichnis „plugins“ muss umbenannt werden

Überprüfen Sie dann Ihre Website erneut. Wenn sie funktioniert, müssen Sie jedes Plugin nun einzeln testen. Benennen Sie Ihren Plugin-Ordner wieder in „plugins“ um und benennen Sie dann jeden darin enthaltenen Plugin-Ordner einzeln um, bis Sie den fehlerhaften finden. Am besten Sie belassen die Ordnernamen der Plugins so wie sie sind und hängen lediglich ein „-OLD“ hinten an. Die Bezeichnungen müssen am Ende nämlich wieder exakt stimmen, damit WordPress das Plugin korrekt erkennt.

2. Ein Standard-Theme aktivieren

Wenn das Problem nicht durch ein Plugin entsteht, kann Ihr WordPress-Theme die Ursache für den White Screen of Death sein. Um zu sehen, ob dies das Problem ist, können Sie Ihr Theme ersetzen, indem Sie zu einem Standarddesign von WordPress wechseln.

Wenn Sie auf Ihren Admin-Bereich zugreifen können, gehen Sie in Ihrem Dashboard zu Design und dann Themes. Suchen und aktivieren Sie ein Standard-WordPress-Theme z.B. Twenty-Twentyfive.

Testen Sie dann Ihre Website erneut. Wenn sie funktioniert, dann wissen Sie, dass das Problem an Ihrem Theme liegt.

Wenn Sie nicht auf Ihr WordPress Dashboard zugreifen können, ist der Vorgang fast derselbe wie bei den Plugins, oben beschrieben.

Verwenden Sie ein FTP Programm, um auf die Dateien Ihrer Website zuzugreifen, und benennen Sie Ihren Ordner wp-content und dann themes in etwas anderes um wie z.B. „themes-OLD“ WordPress wird dann auf das aktuellste Standard-Theme zurückgesetzt. ist. Wenn Sie keine anderen Themes haben, können Sie eines aus dem WordPress-Theme-Verzeichnis herunterladen und dann in Ihren Themes-Ordner hochladen.

Überprüfen Sie danach Ihre Website erneut. Wenn sie funktioniert, hat Ihr Theme vielleicht einen Konflikt mit WordPress nach einem Update. Sie können sich hier möglicherweise an den Entwickler des Themes wenden, um Hilfe zu erhalten. Voraussetzung ist natürlich, dass das Theme überhaupt noch weiterentwickelt wird. Oftmals ist dies nicht mehr der Fall und durch das Fehlen von Updates entsteht dann ein Konflikt, da das Theme schlichtweg veraltet ist. Wenn dies der Fall ist, müssen Sie wohl einen Wechsel in Betracht ziehen. Gerne helfen wir Ihnen dabei dies umzusetzen.

3. Browser- und WordPress-Cache leeren

Wenn Sie Zugriff auf das Backend Ihrer WordPress-Seite haben, aber den „WSoD“ immer noch auf Ihrer Website sehen, könnte das an Ihrem Cache liegen.

Löschen bzw. leeren Sie dazu zunächst den kompletten Verlauf und den Cache Ihres Browsers. Dies können Sie in den Einstellungen Ihres Browsers vornehmen.

Wenn Sie ein Caching-Plugin auf Ihrer WordPress-Website installiert haben, wie z. B. WP RocketWP Super Cache oder WP Optimize, bieten die meisten eine schnelle Möglichkeit, den Cache über die Einstellungsseite des Plugins zu leeren.

Cache leeren mit dem WordPress Plugin WP Optimize
So leeren Sie den Cache beim Plugin „WP Optimize“

Nachdem Sie den Cache geleert haben, rufen Sie Ihre Website erneut auf, um zu sehen, ob das Problem dadurch behoben wurde. Wenn nicht, ist es an der Zeit, zu einer anderen Lösung überzugehen.

4. Debugging-Modus verwenden

Wenn Sie immer noch den WordPress White Screen of Death sehen, der Admin-Bereich nicht funktioniert oder Sie glauben, das Problem gefunden zu haben, aber tiefer graben möchten, dann können Sie den Debugging-Modus aktivieren. Dadurch werden alle Fehler angezeigt, die auf Ihrer Website auftreten.

Um das Debuggen zu aktivieren, müssen Sie die „wp-config.php“ Datei Ihrer WordPress-Installation zunächst wieder mit einem FTP-Programm herunterladen und in einem Editor öffnen. Darin sollten Sie die folgende Zeile finden:

Ändern Sie „false“ in „true“, speichern Sie die Datei ab und laden diese erneut hoch. Laden Sie dann Ihre Website neu. Falls diese Zeile in der Datei nicht vorhanden ist, können Sie sie am Anfang der Datei auch komplett einfügen.

Anstelle eines weißen Bildschirms ohne jegliche Infos, erhalten Sie nun zumindest einige Fehlermeldungen. Das ist zwar keine große Verbesserung, aber es ist ein Anfang, um die Herkunft des Fehlers herauszufinden. In der Fehlermeldung sollte angegeben sein, aus welcher Datei das Problem stammt, z. B. wie folgt:

Am Ende dieser Beispielmeldung sehen Sie, dass das Problem in Zeile 42 eines Plugins namens „my-plugin“ liegt. Daher sollte das Problem durch Deaktivieren dieses Plugins behoben werden können.

Wenn nach dem Aktivieren des Debugmodus überhaupt keine Fehler angezeigt werden, müssen Sie sich möglicherweise an Ihren Webhosting-Provider wenden. Es ist möglich, dass das Debuggen auf dem Server nicht ordnungsgemäß konfiguriert ist. Gerne helfen wir Ihnen dabei dieses Problem zu beheben.

Beachten Sie, dass die Aktivierung des Debugging-Modus dazu führen kann, dass einige der Informationen Ihrer Website nicht autorisierten Benutzern zugänglich gemacht werden. Stellen Sie daher sicher, dass Sie den Modus immer ausschalten, wenn Sie ihn nicht mehr verwenden.

5. Erhöhen Sie das Speicherlimit

Wenn Sie nach dem Ausprobieren einiger der oben genannten Lösungen immer noch die gefürchtete leere WSoD-Seite sehen, müssen Sie Ihrer Website mehr Speicher zuweisen.

Dies kann bei vielen WordPress-Installationen über die wp-config.php-Datei erfolgen. Öffnen Sie die Datei, wie in Schritt 4 beschrieben und fügen Sie den folgenden Code hinzu:

Wenn dies nicht zu funktionieren scheint, haben Sie noch weitere Möglichkeiten. Über Ihr FTP-Programm können Sie Ihre .htaccess-Datei aufrufen, um das Speicherlimit zu erhöhen. Diese Datei finden Sie ebenfalls wieder im Hauptverzeichnis Ihrer Website. Fügen Sie einfach die folgende Zeile am Ende hinzu, indem sie sie mit einem Editor öffnen:

Wenn Sie nicht auf Ihre .htaccess-Datei zugreifen können, können Sie stattdessen Ihre php.ini-Datei verwenden, um das Speicherlimit zu erhöhen.

Verbinden Sie sich dazu per FTP mit Ihrem Server. Suchen Sie im Stammverzeichnis Ihrer Site nach der php.ini Datei. Sobald Sie diese gefunden haben, fügen Sie die folgende Zeile an einer beliebigen Stelle in der Datei hinzu:

Wenn weder der Weg über die Datei wp-config.php, noch über .htaccess, noch über php.ini funktioniert, können Sie auch die Webhosting-Verwaltung Ihres Providers wie z.B. STRATO oder IONOS aufrufen, um dort das PHP-Speicherlimit zu erhöhen. Die Art und Weise wie das Speicherlimit verwaltet wird, ist je nach Anbieter völlig unterschiedlich. Hier sollten Sie sich direkt an Ihren Provider wenden.

Falls das Problem immer noch besteht und Sie nicht weiterkommen, zögern Sie nicht Kontakt aufzunehmen. Wir checken das für Sie komplett durch!

6. Überprüfen der Dateiberechtigungen

Eine weitere mögliche Ursache für den WSoD sind Probleme bei den Einstellungen der Dateiberechtigungen. Also diejenigen Berechtigungen, welche festlegen, ob einzelne Dateien oder ganze Verzeichnisse gelesen, beschrieben und ausgeführt werden können. WordPress benötigt hier je nach Datei oder Pfad verschiedene kombinationen.

Achtung: Es ist zwar möglich, dieses Problem selbst zu beheben. Wenn Sie jedoch nicht wirklich wissen, was Sie tun, raten wir hier eher davon ab dies selbst zu tun, da Sie versehentlich Schwachstellen schaffen können, die Angreifer ausnutzen können.

Öffnen Sie Ihr FTP-Programm und verbinden Sie sich mit Ihrer Website. Um Dateiberechtigungen zu ändern, können Sie mit den allermeisten FTP-Programmen in der Regel per Rechtsklick auf die Datei oder Pfad klicken und anschließend den Eintrag „Dateiberechtigungen“ auswählen.

Aufruf der WordPress Dateiberechtigungen im FileZilla Programm
So gelangen Sie zu den Dateiberechtigungen mit FileZilla
Einstellen der WordPress Dateiberechtigungen im FileZilla Programm
Hier können Sie die Berechtigungen einstellen

Die Art der Berechtigungen selbst, können Sie entweder per haken aktivieren oder einen numerischen Wert eingeben. Wir empfehlen einen nummerischen Wert einzutragen, da diese fest vorgegebene Regeln der Dreierkombination lesen-schreiben-ausführen definieren.

Wenn es um WordPress-Berechtigungen geht, gibt es drei einfache Regeln, die zu befolgen sind:

  • Dateien sollten auf 664 oder 644 festgelegt werden.
  • Ordner sollten auf 775 oder 755 festgelegt werden.
  • Die wp-config.php Datei sollte auf 660, 600 oder 644 festgelegt werden.

Wenn Sie dabei Hilfe benötigen fragen Sie gerne an. Wir helfen schnell und unkompliziert.

7. Fehlgeschlagene automatische Updates prüfen

Manchmal treten bei WordPress auch Probleme durch automatische Updates von Plugins oder der WordPress-Version selbst auf, z. B. wenn der Server genau in diesem Moment kurzzeitig nicht mehr erreichbar ist oder es eine Zeitüberschreitung gab . In den meisten Fällen löst sich dieses Problem von selbst. In wenigen Fällen kann es jedoch zum Fehler des weißen Bildschirms kommen.

WordPress Maintenance Meldung beim White Screen of Death
WordPress zeigt womöglich diese Meldung an oder aber überhaupt nichts.

Das erste was Sie tun sollten, ist in Ihr WordPress-Hauptverzeichnis zu gehen (mittels FTP-Programm) und zu prüfen, ob sich dort eine .maintenance-Datei befindet. Ist dies der Fall, laden Sie Datei einmal als Sicherung herunter und löschen diese dann aus dem Hauptverzeichnis. Wenn ein automatisches Update zwar erfolgreich war, aber WordPress diese Datei aus o.g. Gründen nicht automatisch entfernen konnte, sollte nun alles wieder normal sein, nachdem sie Ihre Website erneut laden.

8. Wiederherstellung einer kompletten Sicherung

Eine weitere häufige Ursache für den weißen Bildschirm Fehler ist, wenn der Code auf Ihrer WordPress-Website bearbeitet wurde und dadurch versehentlich etwas schief gegangen ist. Ein einzelnes Zeichen an der falschen Stelle kann Ihre gesamte Website lahmlegen, weshalb Sie niemals Code auf Ihrer Live-Produktionsseite bearbeiten sollten.

Aber keine Sorge. Sie können sich jederzeit per FTP mit Ihrer Website verbinden und die manuell vorgenommene Änderung rückgängig machen. Wenn Sie nicht wissen, welche Änderung das Problem verursacht hat, ist es hier praktisch, WordPress-Sicherungen zur Verfügung zu haben. Vielleicht haben Sie ein bereits ein entsprechendes Plugin dafür installiert, oder Ihr Webhosting-Anbieter stellt Ihnen Sicherungen zur Verfügung, welche Sie per FTP einspielen können. Der Vorgang dazu ist jedoch je nach Plugin oder Hosting-Anbieter völlig unterschiedlich, weshalb es schwierig ist, hier mehr ins Details zu gehen.

Wir sind gerne zur Hilfe bereit und prüfen, ob evtl. passende Backups vorhanden sind und spielen diese sauber wieder ein, damit Ihre Website zum Zeitpunkt vor dem Fehler der weißen Seite wiederhergestellt wird. Im übrigen bieten wir ebenfalls einen kompletten Wartungsservice für Sie an, bei dem Ihre Website dauerhaft gesichert und aktuell läuft. Hier erfahren Sie mehr >

Ein letzter Trick zum Schluss:

Wenn der Fehler auch jetzt noch nicht gelöst wurde, gibt es an dieser Stelle einen zusätzlichen Trick, den Sie ausprobieren können. In seltenen Fällen kann ein Problem auftreten, weil eine Seite oder ein Beitrag besonders lang ist.

Wenn dies der Fall ist, können Sie versuchen, die PHP-Textverarbeitungsfähigkeit auf Ihrer Website anzupassen, indem Sie die Backtrack- und Rekursionslimits erhöhen. Fügen Sie dazu den folgenden Code in Ihre wp-config.php Datei ein:

Nachdem Sie diesen Code hinzugefügt haben, speichern Sie Ihre Änderungen. Aktualisieren Sie dann Ihre Website, um zu sehen, ob sie jetzt funktioniert.


Fazit:
Der „White Screen of Death“ ist häufig ein schwer lösbares Problem.

Der WordPress White Screen of Death kann unglaublich frustrierend sein. Vor allem wenn dieser Fehler sich über einen längeren Zeitraum erstreckt und Ihre Website nicht aufrufbar ist, können sie unter Umständen bares Geld verlieren, da Käufe oder Anfragen völlig ausfallen.

Es gibt immer eine Reihe von Dingen, die schief gehen können, aber zum Glück ist die Situation normalerweise nicht so schlimm, wie sie scheint. Ein einfacher Plugin- und / oder Theme-Check sollte das WSoD-Problem in den meisten Fällen beheben. Wenn Sie sich mit dem WordPress-Debug-Modus vertraut machen, wird dies die Fehlerherkunft definitiv besser beleuchten und Ihnen Hinweise geben, woher der Fehler kommt.

Sollte das Problem hartnäckig bleiben, haben Sie mit uns immer noch einen Partner zur Seite. Gerne helfen wir schnell und unkompliziert bei Ihrem Problem. Fragen Sie uns!